Kindergarten

Kindergarten / Hort
Kindergarten

Pädagogisches Konzept

Kindergarten Stoob





Wie bedeutend der Kindergarten in unserer heutigen Zeit ist, erkennt man an den Aufgaben, welche an diesen gestellt werden.

Unsere Kinder sollen in der Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden. 

Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes. Dabei versuchen wir, das Fachpersonal, das Angebot an die Bedürfnisse der Kinder pädagogisch und organisatorisch auszurichten. Wichtig zum Wohle unserer Kinder ist eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen, Eltern, Träger, Schule, usw.

Das Schaffen einer Vertrauensbeziehung zwischen Kind und Kindergarten ist eine Grundvoraussetzung um mit sich selbst und anderen den richtigen Umgang zu finden. Dies ist wiederum eine wichtige Voraussetzung, um sich sicher auf das Spiel und das Lernen einlassen zu können.


Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen,
sondern ihm zu erlauben,
sich zu offenbaren.
(Maria Montessori)

Luftaufnahme eines großen Gebäudes


Einleitung

Diese Konzeption ist die Grundlage und Visitenkarte unseres Kindergartens. Die von allen Pädagoginnen erarbeitete Konzeption ist die Eigendarstellung des Kindergartens, mit den Schwerpunkten unserer Arbeit, unter Berücksichtigung aller Umstände.


Träger der Einrichtung 

Marktgemeinde Stoob, Hauptstraße 72, 7344 Stoob

Bürgermeister: Bruno Stutzenstein

Amtsleitung: Jochen Krug

Alle Belange rund um den Kindergarten, außer der pädagogischen Arbeit, müssen im Gemeinderat beschlossen werden.

Ansprechperson: Kindergartenleitung Bianca Horvath


Öffnungszeiten

Montag-Donnerstag: 07.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Freitag:  07.00 Uhr bis 13.30 Uhr 

Kernzeit: 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr / Randzeit:07.00 Uhr bis 08.00 Uhr & 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr


Bring- und Abholzeiten

Bis spätestens 09.00 Uhr werden die Kinder in den Kindergarten gebracht. Das Abholen der Kinder vor dem Essen findet von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr statt. Ab 12.45 Uhr ist es möglich die Kinder jederzeit abzuholen.

 

Kosten der Bildungseinrichtung

Jause und Getränk: 13 € pro Monat

Materialbeitrag: 6 € pro Monat

Mittagessen: 2,80 € pro Tag

Ein besonderer Schwerpunkt in unserem Haus ist die Ernährung. Eine gesunde, ausgewogene, vitaminreiche Küche ist uns wichtig! Rohkost, Obst und Vollwertprodukte gibt es täglich bei der Jause, die frisch von unserer Köchin zubereitet wird, daher ist es nicht notwendig sich selber um die Jause zu kümmern. Unser Kindergarten ist BIO-Zertifiziert und erfüllt eine BIO-Quote von 80%.


Einschreibung

Im Juli findet alljährlich die Einschreibung für das kommende Kindergartenjahr statt. Die betroffenen Erziehungsberechtigten werden von der Gemeinde rechtzeitig schriftlich verständigt. Falls der Termin nicht wahrgenommen werden kann, wird individuell ein neuer vereinbart.

 

Eingewöhnungsphase im Kindergarten

Die Eingewöhnungsphase wird individuell nach Absprache mit der gruppenführenden Elementarpädagogin gestaltet. Für die Eingewöhnung sollte sich ein Erziehungsberechtigter ca. 1,5 Wochen Zeit nehmen. Gestartet wird mit einem 30-minütigen Besuch der Gruppe. Die Zeit in der das Kind alleine in der Gruppe bleibt, wird täglich gesteigert. Die schlussendliche Dauer der Eingewöhnungsphase hängt vom Wohlfühlfaktor des Kindes ab! 


Krankheiten

Krank werden im Kindergarten ist leider keine Seltenheit. Wo viele Menschen zusammenkommen verbreiten sich Viren und Bakterien schneller, als man denkt. Einige Krankheiten sind sogar meldepflichtig. Daher bitten wir Sie, bei Krankheitsfällen jeglicher Art, im Kindergarten eine Meldung zu machen. 


Bildungspartnerschaft mit dem Pflegeheim St. Peter in Oberpullendorf

Mehrmals jährlich besuchen wir das Pflegeheim St. Peter in Oberpullendorf um das soziale Lernen der Kinder zu fördern. Gemeinsam mit den älteren Bewohnern werden Lieder gesungen, Spiele gespielt, gebastelt, gebacken oder einfach nur geplaudert.

 

Bildungspartnerschaften mit Ausbildungsstätten für Elementarpädagogik

Oft benötigt es bei den Ausbildungen im pädagogischen Bereich ein ausführliches Praktikum, welches im Laufe des Schuljahres, zu absolvieren ist. Daher gibt unser Kindergarten Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit in die Berufswelt hinein zu schnuppern.


Zusätzliches pädagogisches Angebot

Einmal wöchentlich kommt eine Inklusiv- Elementarpädagogin ins Haus. Sie arbeitet mit den Kindern, welche Inklusionsstatus und sprachliche oder motorische Defizite haben. Im Rahmen des Projektes „Plaudertasche“ bietet zusätzlich eine Elementarpädagogin   geplante Einheiten zur frühkindlichen Sprachförderung an. Um die Kinder auch motorisch bestmöglich zu fördern, besucht uns auch „Hopsi Hopper“ mehrmals im Jahr. Eine pädagogische Hilfskraft ist als Aufsichtsperson und Unterstützung bei jeder Einheit anwesend.


Gesetzliche Schließtage im Kindergartenjahr

Nationalfeiertag26. Oktober
Allerheiligen1. November
Allerheiligen2. November
Martini11. November
Mariä Empfängnis8. Dezember
Heiliger Abend24. Dezember
Christtag25. Dezember
Stephanitag26. Dezember
Silvester31. Dezember
Neujahr1. Jänner
Heilige drei Könige6. Jänner
Karfreitag
Ostermontag
Staatsfeiertag1. Mai
Christi Himmelfahrt
Pfingstmontag
Fronleichnam
Mariä Himmelfahrt15. August


Das Team

Eine Gruppe von Menschen, die für ein Foto posieren

Bianca Horvath: Kindergartenleitung und gruppenführende Elementarpädagogin

Karoline Binder: Gruppenführende Elementarpädagogin

Teresa Ziegler: Unterstützende Elementarpädagogin und Nachmittagsbetreuung

Natascha Hrabec: Unterstützende Hilfskraft

Nicole Krug: Unterstützende Hilfskraft

Lisa Stifter: Köchin


Unsere Teamarbeit

Unser Team ist offen, kompetent und am Wohle des Kindes interessiert. In monatlichen Teambesprechungen tauschen wir uns über organisatorische und pädagogische Fragen und Themen aus. Besonders wichtig ist uns die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, denn so können wir eine ständige Weiterentwicklung unserer Profession garantieren. Um unsere gute Teamqualität und Teamarbeit zu erhalten und zu stärken, findet einmal pro Jahr ein Teambuilding statt.

Jede Pädagogin besucht auch drei Seminare außerhalb des Kindergartens. Den pädagogischen Hilfskräften steht jährlich ein Seminar zur Verfügung. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, wird der Kinder-Erste-Hilfe Notfallkurs alle zwei Jahre vom gesamten Personal besucht.

Unsere wöchentlichen Planungen und Reflexionen sind für Leiterin, Inspektorin, und die Landesregierung immer einsehbar.


Gruppenstruktur

Unser Haus besteht aus drei Familiengruppen, davon werden zurzeit zwei genutzt.

 

Unser Haus

  • 2 Gruppenräume mit jeweils einer Garderobe und einem Waschraum mit Dusche und 3 Toiletten
  • 3 Materiallager
  • 1 Bewegungsraum
  • 1 Büro
  • 1 Personaltoilette
  • 1 Gruppenraum für die Nachmittagsbetreuung mit Garderobe und einem Waschraum mit Wickeltisch und 2 Toiletten
  • 1 Therapieraum
  • 1 Speisesaal mit Küche und Speisekammer
  • 2 behindertengerechte Toiletten

Die zwei Hauptgruppen haben einen eigenen Zugang in den Garten. Beide Gruppen teilen     sich eine große Terrasse.

In einer großen Gartengarage befinden sich die Fahrzeuge, tragbare Gartengeräte, sowie das Sandspielzeug. Außerdem besteht das Garteninventar aus einem großen Klettergerüst mit zwei Rutschen, einem Kriechtunnel, einer Nestschaukel, einer Sandspiellandschaft, einem Wasseranschluss, einem Rodelhang und mehreren Grünflächen.

Zur optimalen Nutzung des Gartenbereichs ist die richtige Kleidung der Kinder wichtig. Dazu gehört eine dem Wetter entsprechende Ausrüstung (Haube, Skianzug, richtiges Schuhwerk). Uns ist es ein großes Anliegen, dass der Garten ganzjährig und so oft wie möglich genutzt wird.

Um den Kindern Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln näher zu bringen befinden sich in unserem Garten auch Beerensträucher, Gemüsebeete und Kräuterbeete. Der richtige Umgang mit Pflanzen, das Beobachten verschiedener Wachstumsvorgänge (vom Samen zum Gemüse), verschiedene hauswirtschaftliche Tätigkeiten (gießen, sähen, kochen, backen) werden den Kindern naturnahe und kindgerecht vermittelt.


Das ist uns wichtig

Die individuelle Förderung ist ein sehr großer und gleichsam bedeutender Teil unseres pädagogischen Konzeptes. Das bedeutet im Rahmen unserer Möglichkeiten den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.

Unser Ziel ist es, die Stärken der Kinder zu fördern, ihre Schwächen wahrzunehmen und den Kindern Zeit und Raum zu geben, diese zu bewältigen, um gestärkt in die Zukunft gehen zu können. Wir versuchen jedes Kind dort abzuholen, wo es gerade steht. Die Kinder können sich in einer von uns vorgegebenen Struktur frei bewegen und ihren Kindergartentag selbst bestimmt leben. Durch diese Entscheidungsfreiheit versuchen wir bei den Kindern das Interesse für Neues zu wecken und ihre Selbstwahrnehmung zu fördern und zu stärken.

Wir sehen es als eine unserer wesentlichsten Aufgaben, für die Kinder eine ansprechende, sichere und geborgene Umgebung zu schaffen. Dadurch können sie sich frei entfalten, ihre Talente entdecken und lebenspraktisches Wissen gewinnen und anwenden.


Grundliegende pädagogische Ansätze

Kinder kommen als kompetente Individuen zur Welt, die ihre Lebenswelt von Anfang an mit allen Sinnen wahrnehmen und erforschen. Im Austausch mit vertrauten Personen und der Umwelt entwickeln sie ihre Kompetenzen und ihre Persönlichkeit.

Neugierde, Kreativität und Spontanität sind wichtige Antriebskräfte ihrer Entwicklung. Kinder verfügen über unterschiedliche Interessen, Begabungen und Bedürfnisse. Unter Kompetenz wird ein Netzwerk von Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Strategien und Routinen verstanden, die jeder Mensch zusätzlich zur Lernmotivation benötigt, um in unterschiedlichen Situationen handlungsfähig zu sein.

 

Selbstkompetenz:umfasst Selbstständigkeit, ein positives Selbstbild sowie Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.
Personale Kompetenz stärkt Kinder im Umgang  mit herausfordernden Situationen und ist eine wichtige Voraussetzung für eine positive Lebensgestaltung.
Sozialkompetenzunterstützt Menschen dabei, sich in unterschiedlichen sozialen Situationen/ Gruppen angemessen zu verhalten bzw. sich einzubringen.
weitere Aspekte beziehen sich darauf, mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, mit Regeln umzugehen, sich in andere hineinzuversetzen sowie eigene Interessen zu vertreten.
Sachkompetenz:führt zu Urteils- und Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Bereichen. Dazu zählt z.B. der geschickte Umgang mit Materialien und Werkzeugen oder die Kenntnis, sachlich richtige Begriffe.
Sachwissen ist ein wichtiger Aspekt dieser Kompetenz.
Lernmethodische Kompetenz: Bewusstsein darüber, „dass man lernt, was man lernt und wie man lernt“.
Wissen um förderliche Lernstrategien.
Nachdenken über das eigene Lernen.
Fähigkeit, sich Wissen zu beschaffen.

      

Wir teilen unsere Angebote in einzelne Bildungsbereiche ein:

  • Emotionale und soziale Beziehung
  • Ethik und Gesellschaft
  • Sprache und Kommunikation
  • Bewegung und Gesundheit
  • Ästhetik und Gestaltung
  • Natur und Technik

 

Wir arbeiten nach dem burgenländischen Bildungsrahmenplan

Diese Richtlinie ist ein Leitfaden für die pädagogische Arbeit mit Kindern bis zum Schuleintritt.

Kinder sind von Natur aus wissbegierig und neugierig. Schon so jung sind Kinder lernbereit und in hohem Maße motiviert. Die praktische Umsetzung des Bildungsauftrages liegt in unserer fachlich, qualifizierten pädagogischen Verantwortung. Der Bildungsrahmenplan ist bewusst sehr offen angelegt, soll die Grundlagen des elementaren Bildungsprozesses aufzeigen und Weiterentwicklung ermöglichen. Neben der Entwicklung der Kompetenz für Lernen steht das Spiel als wichtigste Form des selbst bestimmten und lustbetontesten Lernens im elementaren Bildungsbereich.


Bildungspartnerschaft:

Da wir uns als familienergänzende Einrichtung verstehen ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten sehr wichtig. Wir möchten, dass die täglich geleistete Bildungsarbeit für die Eltern transparent wird und Eltern und Pädagoginnen Verständnis, Toleranz und Vertrauen füreinander aufbringen.

Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten geschieht in unserem Kindergarten auf vielfältige Weise.

  • Informationsbereich für Eltern in der Halle
  • Elterninformation durch E-Mail und Aushänge an der Anschlagtafel
  • Jährliche oder nach Bedarf geführte Entwicklungsgespräche
  • Elternabende
  • Diverse Familienfeste
  • Buchausstellung
  • Jahresprojekte


Tagesablauf

Vormittag

Orientierungsphase

Umstellung von der Familien- auf die Kindergartenatmosphäre. Zeit der Einstellung auf das Tagesgeschehen im Kindergarten.

  • Individuelle Begrüßung
  • Persönliche Kontaktaufnahme
  • Zuschauen und Beobachten
  • Zeitspanne zur freien Entscheidung welches Angebot angenommen wird
  • Geplante Aktivitäten in der Gruppe
  • Partner- und Spielwahl

1. Konzentrationsphase

Zeit intensiverer Tätigkeiten; neue Beschäftigungs- und Lernangebote; Weiterführung bereits angebotene Förderungen

  • Angebote von unterschiedlichen Spiel- und Beschäftigungsmaterial
  • Möglichkeit, begonnene und längerfristige Spielprojekte fortzusetzen

Gemeinsame Jausenzeit

Zeit für Entspannung und Gemeinsame Jause im Gruppenraum

  • Ein Kind teilt die Jausen Sets für jedes Kind aus
  • Zwei Kinder dürfen gemeinsam den Jausenwagen holen gehen, das ältere Kind vorne, das jüngere Kind hinten
  • Ein Kind darf jedem Kind in der Gruppe ein Glas austeilen
  • Drei Kinder teilen die Getränke aus, vorwiegend die Kinder im letzten Kindergartenjahr
  • Jedes Kind darf aufs Klo gehen und Hände waschen
  • Selbständiges nehmen der Jause
  • Gemeinsames Jausengedicht
  • Einnahme der Jause
  • Ein Kind darf mit einem Tuch alle Sets abwischen
  • Kind, das die Sets ausgeteilt hat, sammelt diese wieder ein
  • Ein Kind darf mit einem Tuch die Tische abwischen

2. Konzentrationsphase

Zeit intensiverer Tätigkeiten; neue Beschäftigungs- und Lernangebote; Weiterführung bereits angebotener Förderungen

  • Angebote von unterschiedlichen, aber gleichermaßen interessanten Spiel- und Beschäftigungsmaterialien
  • Möglichkeit, begonnene und längerfristige Spielprojekte fortzusetzen

Ausklangsphase

  • Zeit zur allmählichen Beendigung der Aktivitäten, Rückführung der Kinder in die Familie.
  • Ausspielen von Erlebnissen
  • Fertigstellung von begonnenen Arbeiten
  • Aufräumen von Spielsachen
  • Berichten über Vormittagserlebnisse und Zeigen gelungener Werke
  • Planen und Verabschieden


Nachmittag

Orientierungsphase

Zeit zur Einstellung auf das weitere Tagesgeschehen

  • Neu- und Wiederaufnahme von Beziehungen und Aktivitäten

Konzentrationsphase

  • Zeit intensiverer Tätigkeiten; individuell abgestimmte Spiel- und Beschäftigungsangebote
  • Fortsetzung begonnener Arbeiten
  • Ausführung von Plänen, die am Vormittag nicht verwirklicht werden konnten
  • Eingehen auf individuelle Neigungen und Spielwünsche
  • Spiele, bei denen die Kindergartenpädagogin mitspielt
  • Maßnahmen zur kompensatorischen Förderung
  • Spezialangebote für besonders interessierte und begabte Kinder
  • Möglichkeit zur Elternhospitation

Ausklangsphase

  • Zeit zur allmählichen Beendigung der Aktivitäten; Rückführung der Kinder in ihr privates Umfeld.
  • Vorsätze und Pläne für den nächsten Tag
  • Vorbereitungen für den nächsten Tag
  • Ordnen der Spielsachen
  • Mithilfe beim Aufräumen
  • Angebot von Trödelspielen
  • Berichten über Tageserlebnisse und Besichtigungen gelungener Werke
  • Verabschieden

 

Feste und Feiern 

Das Fest bringt den Ausgleich zum Alltag. Dafür werden die Räumlichkeiten dem Thema entsprechend dekoriert. Als weitere Besonderheit gibt es eine gemeinsame Jause mit festlich gedeckten Tischen. Auch die Speisen sind auf das Fest abgestimmt. 

Wir feiern… 

  • Geburtstag
  • Laternenfest
  • Nikolausfeier
  • Weihnachtsfeier
  • Faschingsfest 
  • Ostereiersuche zu Ostern

Ziele

  • Traditionen beibehalten
  • Gemeinschaft fördern
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Eltern und Familie

Eine Gruppe von Kindern, die um einen Tisch sitzenEine Gruppe von Menschen, die vor einem Gebäude sitzenEine Gruppe von Kindern posiert für ein Foto

Projekte

Ein Projekt ist ein bewusstes, zielgerichtetes Handeln, eine zeitlich und inhaltlich geplante Abfolge von Auseinandersetzungen mit dem Thema.

Bei der Umsetzung von Projekten wird mit den Kindern gemeinsam überlegt und geplant. Es wird auch erkundet, was Eltern und weitere Personen zum Thema einbringen können (Elternabend-Vorstellung des Themas, Bekanntgabe in Gemeindezeitung zwecks Bildungspartnerschaft).

Aufgrund der gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsverantwortung sollen Kindergartenpädagoginnen und Eltern partnerschaftlich zusammenwirken.

Im Laufe des Jahres bietet sich durchschnittlich 1 Projekt an. Eine Gruppe von Menschen, die für ein Foto vor einem Feuerwehrauto posieren

Eine Gruppe von Menschen, die Instrumente spielen

Eine Gruppe von Menschen posiert für ein Foto im Wald


Portfolio im Kindergarten

Das Portfolio begleitet das Kind während der ganzen Kindergartenzeit. Mit Eintritt in den Kindergarten wird für das Kind ein Portfolio angelegt, das sich, ebenso wie das Kind, im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Es dokumentiert die Lernentwicklung jedes einzelnen Kindes. Die Inhalte im Portfolio dürfen keiner Wertung unterzogen werden und so wird kein Leistungsdruck bei den Kindern ausgelöst. 

Am Ende der Kindergartenzeit wird mit dem Kind aus den Sammlungen des Entwicklungsportfolio ein Übergangsportfolio zusammengestellt. Dieses wird jährlich feierlich der Schule übergeben, um es dort dann weiterzuführen.

Auch in diesem Bereich halten wir uns durch Fortbildung und Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen auf dem Laufenden.


Beobachtungsbögen

Zweimal jährlich nehmen wir uns die Zeit, unsere Beobachtungen zu dokumentieren. Wir haben für jede Altersstufe einen eigenen Bogen. Diese Dokumentation dient einerseits der Arbeit mit den Kindern, andererseits auch als Unterstützung bei Entwicklungsgesprächen oder mit Inklusiv- Elementarpädagoginnen.


Sprachstands-Erfassung

BESK DAE & BESK DAZ – Beobachtungsbogen der Sprachkompetenz

Der BESK wird seit 2008 im Burgenland permanent erweitert. Er wurde entwickelt, um den Stand der Sprachkompetenz zu erfassen, sowohl für Kinder mit Deutsch als Erstsprache und Zweitsprache.

Auf Basis dieser Ergebnisse kann ein Kind im Kindergarten spielerisch in der Sprachentwicklung unterstützt und auf den Schuleintritt vorbereitet werden.

Diese umfangreiche Erfassung des Sprachstands wird jährlich mit jedem Kind der Einrichtung durchgeführt, ausgewertet, dokumentiert und an die Landesregierung geschickt.


Elternarbeit 

Aufgrund der gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsverantwortung sollen Kindergartenpädagoginnen und Eltern partnerschaftlich zusammenwirken.

Für ein positives Erziehungsgeschehen in der Kindergartengruppe ist der Kontakt und Austausch zu den Eltern von großer Bedeutung.

Tür- und Angelgespräche

Diese informellen Kurzgespräche stellen die häufigste Form der täglichen Kontaktaufnahme mit den Eltern dar. Sie sollen ganz bewusst während des gesamten Jahres gepflegt werden.

Entwicklungsgespräche

Dabei handelt es sich um eine ausführliche Besprechung der kindlichen Entwicklung. Dies dienst als konstruktiver und zielorientierter Austausch von Beobachtungen, Wahrnehmungen und Erlebnissen im Bezug auf die Entwicklung des Kindes in den beiden Systemen elementare Bildungseinrichtung und Familie.

Beratungsgespräche

Das Beratungsgespräch dient der gemeinsamen Auseinandersetzung mit Besonderheiten und Auffälligkeiten des Kindes. Es bedarf einem speziellen Setting, einer entsprechenden Vorbereitung sowie einer professionellen Gesprächsleitung.

Elterngespräche

Sehr gut angenommen wird das von uns angebotene Elterngespräch, wobei es sich um eine Kombination der Sprechstunde und dem Entwicklungsgespräch handelt. Hierfür wird ein Termin vereinbart und das Gespräch dauert ca. eine halbe Stunde pro Kind.


Inklusion

Wir versuchen allen Kindern die bestmögliche Förderung und Betreuung zukommen zu lassen. Das bedeutet, dass eine „Inklusionsgruppe“ zusätzlich durch eine Elementarpädagogin unterstützt wird. Zwei Elementarpädagoginnen arbeiten miteinander in einer Gruppe und betreuen gemeinsam alle Kinder. So besteht die Möglichkeit einzelne Kinder jederzeit aus der Gruppe zu nehmen und speziell zu fördern, um dann wieder ins Gruppengeschehen einzusteigen und wieder inkludiert zu sein.

 

Vorschulbegleitung

Gerade im letzten Kindergartenjahr ist diese Vorschulbegleitung sehr wichtig!

Im Kindergarten wird auf die individuellen Begabungen und Fähigkeiten sowie auf das Lern- und Leistungsniveau und die emotionale Befindlichkeit des einzelnen Kindes eingegangen. Die Aufgabenstellungen werden auf die Bedürfnisse jedes Kindes abgestimmt. Mit einer reichen Auswahl an didaktischen Spielen sowie persönlicher Betreuung, versuchen wir Defizite auszugleichen, beziehungsweise Stärken zu fördern. Die Kinder sollen in einer ungezwungenen Atmosphäre auf die Schule vorbereitet werden. Bei der Auswahl der Angebote wird besonderes Augenmerk auf den jeweiligen Entwicklungsstand der einzelnen Kinder gelegt.

Der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Kindergarten und Schule kommt daher eine entscheidende Bedeutung zu, damit das Kind den Schuleintritt gut meistern kann.

Eine Gruppe von Kindern, die um einen Tisch sitzen

Eine Gruppe von Menschen, die für ein Foto posieren


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